Buddha Bowl #1

buddhabowl02Hallo liebe Veganer und Veganinteressierte 🙂

Ich habe über diverse Foodblogs und Pinterest die Buddha Bowl für mich entdeckt … einige werden jetzt sagen „Ach, so ein alter Hut“ oder „Buddha Bowl? Was für ein Hipster Quatsch!“ … mir egal, ich finde die bunten Mischungen, hübsch angerichtet in einer fancy Schale total klasse und liebe es, mir mein Mittagessen für das Büro so vorzubereiten.

Inspiriert hat mich dieser Blogpost von Löffelkind … das Rezept für die Tahini Sauce habe ich von Chefkoch.de

In meiner Buddha Bowl #1 tummeln sich die 3 wichtigen Grundlagen:

Kohlenhydrate:

  • Hirse, in Gemüsebrühe gekocht, abgekühlt

Eiweiß:

  • Kichererbsen, gekocht aus dem Glas

Gesunde Fette:

  • Avocado

Der Rest ist ein bunter Mix, was Garten, Markt & Co. so hergeben:

  • Blattspinat
  • Rotkohl
  • Karotte
  • Mairübchen
  • Radieschen
  • Zucchini
  • Grüner Spargel, gekocht

Für die Sauce habe ich folgendes Rezept gewählt, reicht gleich für mehrere Bowls in der Woche:

  • 250 gr Tahini hell
  • 250 ml Wasser
  • Saft 1 Zitrone
  • 1 handvoll frische Petersilie
  • Salz
  • Kreuzkümmel
  • alle Zutaten in einem Mixer zu einer sämigen Sauce verarbeiten

Wenn man mag, kann man als Topping noch Sonnenblumenkerne, Sesam oder anderes Knabberzeug darüberstreuen.

Ich finde, wenn man die Bowl auch noch so schön herrichtet, macht das Essen gleich doppelt Spaß. Die große Portion sättigt gut und gibt mir ein gutes Gefühl … ich bin wenig belastet, ob nun für den Job nach der Mittagspause oder abends für die Nacht. Ich werde sicher noch viele Varianten ausprobieren, da ist alles möglich, ob nun roh oder gekocht. Sieht toll aus, schmeckt super lecker! Mein Sommerhit 2015 🙂

Vorher, die Arbeitsplatte ist gut gefüllt …buddhabowl01Nachher, es hat gar nicht alles reingepasst 😉

buddhabowl02Vegane Grüße von Steffi

 

Better then Nuttzo : Banana Bread Nut and Seed Butter

Das MUSS ich unbedingt mal machen … hört sich super lecker an 🙂

The Athletic Avocado

I’ve am now obsessed with making my own nut butter!  It’s super easy and you can save lots of money!  I have always wanted to try Nuttzo, a type of nut and seed butter, but its so expensive that I will not dare even to go near the stuff!  Seriously, $15.00 for a jar that I can polish off in a week, no thank you.  Thank fully I made my own homemade nuttzo, and I believe that its even better then the store bought!  I added my own banana bread flavoring  (all natural and refined sugar-free of course), and voila, the most amazing, cheapest nut (and seed) butter you will ever taste!

photo 5

Banana Bread Nut and Seed Butter 

(adapted from My Healthy, Happy Home)

  • 1 cup almonds
  • 1/4 cup pecans
  • 1/4 cup walnuts
  • 2 Tbsp. sunflower seeds
  • 2 Tbsp. pumpkin seeds
  • 1 1/2 ripe bananas, mashed
  • 1 Tbsp. coconut…

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Rohkost …1 Tag ohne Kochen

027Hallo Ihr Lieben,

heute als Strohwitwe dachte ich mir, lege ich doch mal – inspiriert von einer rohvegan lebenden Freundin – einen kompletten Rohkosttag ein und schaue mal, was ich so esse.

Da ich nach dem späten Abendessen gestern heute morgen keinen Hunger hatte, bin ich – ayurvedisch – mit abgekochtem Wasser gestartet. Bis Mittag habe ich 1 Liter Wasser getrunken und beim Friseur gab es einen Kräutertee. Hungergefühl gleich Null. Die Gnocchi in Tomatensoße vom Vorabend lagen mir abends und nachts doch sehr schwer im Magen. Mittags habe ich mir einen Cashew-Avocado-„Käse“ gemacht und diesen auf Rohkostbrot gegessen (ohne Foto). Das war lecker und gut sättigend.

Nach meiner Walkingrunde am Nachmittag bei 20°C und Sonne habe ich mir eine Kakao-Avocado-Creme gemacht und diese mit Banane und Walnüssen gegessen (leider auch ohne Foto).

Abends habe ich mich dann entschieden, doch noch ein Foto vom Abendessen zu machen und zu bloggen … denn das Ergebnis war super lecker. Ich hatte noch Kohlrabi im Haus und dachte, was kannst Du damit machen? Wer mich kennt, weiß, dass ich nicht so auf Rezepte stehe und lieber experimentiere 😉

Also gut, den Cashew-Avocado-„Käse“ von mittags einfach mal auf Kohlrabischeiben packen und probieren, wie es schmeckt. Es schmeckt köstlich!!!! Ja, es sieht aus wie flotter Otto, aber es schmeckt nicht so 😉

022Ich habe heute nichts vermisst. Ohne gebackenes Brot, Kuchen, Kekse fühle ich mich vitaler und wacher. Ob ich es irgendwann schaffe, komplett zur Rohkost zu wechseln? Wäre schon toll, ist aber wahrscheinlich im Alltag noch schwerer zu bewältigen als die vegane Kochkost. Schauen wir mal, wie es sich entwickelt. Mein Rohkosttag hat mir heute gut gefallen … aber jeden Tag? Ich probiere, erkunde, forsche … entdecke tolle Sachen und weniger tolle. Das Leben hat so viel zu bieten 🙂

Rezept für den „Käse“: 1 Avocado, 2 Handvoll Cashewkerne, Saft von 1 Zitrone, 3 – 4 Stängel glatte Petersilie, 1 Tomate, Steinsalz, wer mag Pfeffer. Alles im Vitamix zu einer cremigen Masse pürieren und entweder gleich genießen oder (wie ich) etwas im Kühlschrank durchziehen lassen. Dadurch wird auch die Konsistenz fester.

Rezept für die Kakao-Creme: 2 Avocado, 2 – 3 geh. TL Kakaopulver, 1 Handvoll Cashewkerne, 2 geh. EL Dattelmus oder Agavendicksaft zum Süßen. Auch diese Zutaten im Vitamix pürieren und die Creme im Kühlschrank durchziehen lassen.

GO VEGAN!! Für die Tiere, die Umwelt und Deine Gesundheit 😀

Herzliche Grüße von Steffi =(^.^)=

Sommer im Glas

Verdammt lecker!!

Verdammt lecker!!

Wenn uns das Wetter jetzt im Juni schon im Stich lässt, so kann man sich zumindest mit den Früchten des Sommers eine Freude machen … heute Abend gab es einen leckeren Erdbeer-Sojajoghurt-Shake.

  • 250 gr Eiswürfel
  • 450 gr geputzte Erdbeeren (ein paar für die Deko an die Seite legen)
  • 2 kl. Becher Sojajoghurt (Provamel)
  • 2-3 EL Agavendicksaft (oder nach Geschmack mehr)
  • Mark 1 Vanilleschote

In dieser Reihenfolge in einen leistungsstarken Mixer geben (Eiswürfel kann nicht jedes Gerät) und zu einem Shake verrühren. Das dauert in unserem Vitamix keine Minute. Mit einem Erdbeerspieß und Minze dekorieren, genießen. Schmeckt bei warmem Wetter bestimmt noch besser, aber wir konnten nicht warten 😉

Liebe Grüße von Steffi

Risotto veganese con funghi porcini e basilico

Heute gab es das erste vegane Risotto im Hause Manca und es war köstlich … Franco hat sich am Ende noch etwas Parmiggiano drübergestreut, mir hat es ohne köstlich geschmeckt.

risotto veganese

Rezept für ca. 4 Personen

  • 2 EL Olivenöl
  • 1 große Schalotte
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Glas getrocknete Steinpilze
  • 2 cl Grappa oder trockenen Weißwein
  • 1 große Tasse Risottoreis (wir bevorzugen Carnaroli)
  • 1,5 Liter Gemüsebrühe (frisch oder instant)
  • 100  gr vegane Butter (Alsan Bio) … etwas würfeln
  • 1 – 2 Hände voll frische Basilikumblätter, kurz vor dem Hinzufügen erst klein hacken

Zubereitung:

Die Steinpilze in einer Schale mit kochendem Wasser übergießen und ca. 1 Stunden einweichen. Anschließend vorsichtig aus dem Wasser nehmen, so dass ggf. vorhandener Sand am Boden der Schale bleibt. Die Brühe auf einer Herdplatte heiß halten, keinesfalls kalte Brühe verwenden. Die Steinpilze klein würfeln. Die Schalotte und den Knobi sehr klein würfeln und in einer Pfanne mit hohem Rand im Olivenöl glasig dünsten, dann die Steinpilze hinzufügen, kurz mitbraten. Den Reis hinzugeben, ebenfalls kurz braten. Mit dem Grappa ablöschen und einköcheln lassen. Jetzt nach und nach die Gemüsebrühe hinzufügen. Immer dann nachfüllen, wenn die Brühe im Risotto eingekocht ist, niemals zu viel, niemals zu trocken werden lassen. Die Hitze des Herdes reduzieren, nur leicht köcheln lassen … das Risotto darf niemals aufhören zu köcheln (heiße Brühe) aber auch niemals zu stark kochen. Nach ca. 18 Minuten müsste der Reis al dente gegart sein, ich probiere dann immer, manchmal braucht der Reis noch 1 – 2 Minuten. Wenn der Reis bissfest gegart ist, die Pfanne oder den Topf vom Herd nehmen die Butter hinzufügen, schmelzen lassen und umrühren. Zum Schluss den gehackten Basilikum unterheben, fertig.

Ich mag es, wenn das Risotto richtig schlotzig, also nicht zu trocken ist … wer mag, kann die Soße mit Ciabatta auftunken, ich habe heute darauf verzichtet, weil ich schon mittags Brot gegessen habe.

Buon appetito!!

Vegane Schoko-Mandel-Banane-Cupcakes mit Hulala-Frosting

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Gestern waren wir zur Konfirmation eingeladen und ich habe leckere Cupcakes für das Kuchenbuffet gebacken .. Das Rezept ist eigentlich für einen Gugelhupf oder eine Kastenform, ich habe einfach Muffinsformen genommen und ein Frosting draufgesetzt, fertig!

Rezept Teig (Quelle: http://www.veganguerilla.de)

  • 300 g Dinkelvollkornmehl (ihr könnt auch anderes nehmen)
  • 250 ml Pflanzenmilch (meine Wahl fiel auf Mandelmilch)
  • 200 gr Rohrohrzucker
  • 125 ml mildes Pflanzenöl
  • 2 TL Backpulver
  • 1 Päckchen Natron
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 2 – 3 Bananen (ich finde, 2 reichen)
  • 100 gr Mandelsplitter
  • 100 gr Zartbitter Schokoladenstückchen

Backen

  • den Ofen auf 180 °C vorheizen
  • Mehl, Backpulver, Natron, Vanillezucker, Zucker miteinander vermengen. Dann das Öl und die Pflanzenmilch hinzugeben, gut verrühren.
  • Die Banane in kleine Würfel schneiden und zusammen mit den Mandeln und Schokostückchen unterrühren.
  • In Muffinsförmchen füllen und 25 – 30 Minuten backen (Stäbchentest, wenn nix mehr klebt, ist der Teig durch)
  • abkühlen lassen

Frosting

  • da ich kein großer Buttercremefan bin, habe ich mich für Hulalasahne entschieden, mit ordentlich Kakaopulver schön steif aufschlagen und mit einem Spritzbeutel auf die abgekühlten Küchlein aufbringen. Noch etwas kühl stellen und dann genießen.

Guten Appetit. Schmecken auch am nächsten Tag noch hervorragend 🙂

Avocado – Orangen – Salat

Orangen-Avocado-Salat (Feldsalat fehlt)

Orangen-Avocado-Salat (Feldsalat fehlt)

Letzte Woche habe ich in einem omnivoren Restaurant diese traumhafte Vorspeise genossen und heute „kopiert“ … meine Variation enthält:

  • 1 gut gereifte Avocado
  •  2  Orangen
  • 25 g geröstete Pinienkerne
  • kleine Portion Feldsalat (gab es heute nicht im Bioladen, daher einfach ohne)
  • 2 – 3 EL Walnussöl
  • Saft 1/2 Orange
  • 1 TL Fleur de sel (Kochsalz verwende ich eigentlich nur für Spaghettiwasser und da auch nur solches ohne Rieselhilfe)
  • frisch gemahlener Pfeffer

Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten, abkühlen lassen. Feldsalat putzen, waschen, trockenschleudern.

Die Avocado öffnen, das Fruchtfleisch entnehmen und in Scheiben schneiden, auf einem großen Teller fächerförmig anrichten. Die Orange mit dem Messer schälen, so dass keine weiße Haut bleibt (Anleitung) … Filetieren halte ich für übertrieben, nach dem Entfernen der äußeren Schale inkl. weißer Haut die Orange quer in Scheiben schneiden und auf den Avocadoscheiben anrichten.

Das Dressing aus Walnussöl, Orangensaft, Pfeffer und Salz auf dem Salat drappieren. Pinienkerne und Feldsalat drauf und fertig ist ein himmlischer Salat.

Guten Appetit.

Als Hauptgang habe ich in dem Restaurant ein Sellerieschnitzel ohne Ei in der Panade, dazu eine leckere Tomaten-Basilikum-Soße und Kartoffeln genossen. Wenn man freundlich fragt, erfüllt die Küche einer Veganerin gern die Sonderwünsche 🙂

Achso … ich verwende für meine Rezepte – wenn es möglich ist – ausschließlich Bio-Produkte. Zum Thema „Bio aus dem Supermarkt“ zeigt das ZDF am 12.02.2012 die Sendung „Wie gut ist Billig-Bio?“  mit Nelson Müller.

Blätterteigtaschen mit Kürbis und Pilzen

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Heute dachte ich so „hmm, Du hast noch 1 kleinen Kürbis zuhause, VK-Blätterteig … was kannst Du damit Leckeres zaubern?“ Ich habe noch 1 Packung Pilze dazugekauft und hier ist das Rezept für echt sauleckere Blätterteigtaschen mit richtig schlotziger Füllung.

Für 10 Blätterteigtaschen

  • 1 kleiner Hokkaido-Kürbis
  • 1 Chili-Schote
  • 3 – 4 Knoblauchzehen
  • Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
  • 250 gr braune Champignons
  • 1 – 2 EL helles Mandelmus
  • 1 – 2 EL Wasser
  • Basilikum, Oregano frisch (Sommer) oder getrocknet (Winter)
  • 10 TK-Blätterteigplatten (ich hatte veganen VK-Blätterteig aus dem Bioladen)

Den Ofen auf 200 °C vorheizen.

Den Hokkaido waschen, halbieren, entkernen und in relativ kleine Würfel schneiden. Den Hokkaido braucht man nicht schälen, ggf. kleine „Beulen“ entfernen.  Chilischote entkernen und würfeln, Knoblauch schälen, ebenfalls würfeln. Alles in eine feuerfeste Form geben, mit ca. 3 – 4 EL Olivenöl, Salz und Pfeffer vermengen. Bei 200 °C, Ober- und Unterhitze für 15 Minuten in den Ofen schieben bis der Kürbis einigermaßen weich ist.

Die Pilze putzen, klein würfeln, in einer Pfanne so kross wie möglich anbraten. Mit etwas Wasser ablöschen, Mandelmus dazu, ganz kurz köcheln lassen, bis alles schön cremig ist.

Blätterteig nach Packungsanleitung antauen lassen.

Kürbismasse und Pilze vermengen, evtl. noch mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wer mag, kann hier noch jede Menge Gewürze nehmen, ist Geschmacksache. Ich habe – weil Winter ist – getrockneten Basilikum und Oregano hinzugegeben und eine Prise Chilipulver.

Mit der Masse die Blätterteigplatten füllen und diese gut zu reckteckigen, dreieckigen, was auch immer Taschen schließen, z.B. mit einer Gabel am Rand zusammendrücken. Als „Kleber“ habe ich einfach Wasser auf die Ränder gepinselt.

Die fertig gefüllten Blätterteigtaschen bei 220 °C für 25 Minuten, Ober- und Unterhitze in den Ofen schieben, goldgelb herausholen und genießen. Ich bin fast in Ohnmacht gefallen von der leckeren Kombi. Herzhaft, saftig, schlotzig.

Guten Appetit.