Yogastunde vom kriechenden Hund zum schwebenden Fisch B-)

Heute musste ich mich wirklich zur Yoga-Stunde quälen … irgendwie hatte ich letzte Nacht nicht so gut geschlafen, oder das lange Fußballspiel meiner Lieblingsmannschaft war doch zu spät für mich. Nun ja … aufgerafft und mitgemacht.

Am Anfang fiel es mir schwer, mich zu konzentrieren. Mir war kalt und ich hatte leichte Kopfschmerzen … doch nach den 15 Minuten Entspannung ging es mir schon besser. Nach leichten Atemübungen, Kobra- und Heuschreckenvarianten ging es dann an die Hauptaufgabe dieser Stunde. Der Schulterstand … Helga, unsere Lehrerin machte das ganz fix mal vor und es sah bei ihr sehr einfach aus. Nun ja, dann ran … habe ich noch nie gemacht.

Zuerst der halbe Schulterstand bzw. erst mal nur die Beine nach oben, Hände unter den Po und hoch mit dem Buckel. Das ging ja noch … dann der richtige halbe Schulterstand, da musste Helga bei mir zuerst nachhelfen. Als ich aber erst mal „oben“ war, konnte ich die Position gut halten. Hui, kann ich mich weiterwagen? Und „hopp“, hoch die Beine und den Rücken strecken … jaaa, ich habe es ALLEIN geschafft und fand die Position im Schulterstand fantastisch!! Man fühlt sich wieder am Boden zurück herrlich befreit … Nun noch in den Pflug, das ist zuerst der halbe Schulterstand, dann „klappt“ man die Beine nach hinten und streckt die Hände am Boden in die andere Richtung. Hui, das war anstrengend. Geübte können mit den Füßen den Boden hinter ihrem Kopf berühren. Das will ich auch, konnte ich als Kind doch auch mal … ich werde daran arbeiten. Diese Übungen heute haben gut getan. Sie waren so anspruchsvoll, dass ich gar nicht mehr nachdenken konnte. Ich war voll konzentriert und die Kopfschmerzen hinther wie weggeblasen.

Als Gegenübung dann der Fisch … selbst diese komplizierte Übung habe ich dann geschafft.

Bilder von der Yogastunde gibt es nicht. Wer wissen möchte, wie die Übungen im einzelnen aussehen, guckt am besten bei Google

Leute, ich liebe Yoga … *uff*

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